Drei Generationen, eine Familie, unzählige Jahre Diakonie – eine Tradition der Fürsorge.
Familie Fuhrmanski arbeitet seit drei Generationen für die Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen, alle drei in völlig unterschiedlichen Abteilungen: Bei Großvater Günther war es Arbeitsschutz, bei Mutter Elke Finanzen und bei Enkelin Kathrin soziale Arbeit. Mutter Elke kommt direkt ins Erzählen: „Ich habe hier vor 40 Jahren im Jahr 1984 meine Lehre als Bürokauffrau gemacht und bin irgendwann in der Finanzbuchhaltung gelandet.“ Zwischendurch hat sie noch zwei Kinder bekommen und in Teilzeit gearbeitet. Sie sagt: „Vor 30 Jahren war Teilzeit noch unüblich – umso glücklicher war ich über meine 20-Stunden-Stelle.“
Im Jahr 2021 kam ihre Tochter Kathrin auch zur Diakonie: „Wenn ich heute mit Opa spreche, dann fragt er noch nach Leuten – und freut sich, wenn er mal einen Namen kennt.“ Günther Fuhrmanski ist sehr glücklich als Pensionär – er hat das Ruhrgebiet verlassen und lebt seit vielen Jahren am Edersee. Seine Stelle hatte er am 1. April 1979 bei der Diakonie angetreten, hier war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1998 tätig.
Enkelin Kathrin Alatzides ist Referentin beim Freiwilligendienst in Kirche und Diakonie. Sie koordiniert und betreut u. a. den Einsatz von jungen Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Mittlerweile ist Kathrin auch Mutter einer Tochter, die eineinhalb Jahre alt ist.
Ob die Familientradition weitergeht? Noch offen – aber vielleicht auch nicht ganz unwahrscheinlich.

Elper Weg 89
45657 Recklinghausen
www.diakonie-kreis-re.de